Der BUND appelliert jetzt an alle Hobby-Gärtnerinnen und -Gärtner, beim „Herbstputz“ darauf zu achten, dass auch Igel noch einen Unterschlupf finden. Denn sobald im Herbst die Temperaturen unter fünf Grad fallen, verlassen die nachtaktiven Tiere auch tagsüber ihre Nester und sind in
Parks und Gärten anzutreffen: Sie müssen sich die nötigen Fettreserven als Kälteschutz und Nahrungsvorrat für den Winterschlaf anfressen. Neben Insekten, Asseln, Würmern und Schnecken suchen sie nun auch nach einem trockenen und frostsicheren Quartier. Doch in akribisch aufgeräumten Gärten ohne geeignete Versteckmöglichkeiten kann ein Igel die kalte Jahreszeit nicht überstehen.
Pressemitteilung
Igelpflegestelle Rotenburg