Willkommen beim BUND Rotenburg

Willkommen beim BUND Rotenburg

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) setzt sich für den Schutz unserer Natur und Umwelt ein, damit die Erde für alle, die auf ihr leben, bewohnbar bleibt. Die BUND Kreisgruppe Rotenburg setzt sich ehrenamtlich für Natur- und Umweltschutz „vor der Haustür“, also in Stadt und Landkreis Rotenburg, ein. Wir machen sowohl aktive Naturschutzarbeit als auch kommunale Umweltpolitik durch Stellungnahmen zu Planungen. Über unseren Newsletter informieren wir über unsere Arbeit und die des BUND insgesamt. Interessierte Bürger*innen, passive Mitglieder und aktive Umweltschützer*innen sind gleichermaßen bei uns willkommen. Schreiben Sie eine Mail oder stöbern Sie auf unserer Seite!

Die "Räumung" des Rückhaltebeckens Ebbers Kamp

Foto Marquardt

Was die Stadt Rotenburg da gemacht hat, ist für den BUND nur schwer zu verdauen. Angeblich soll das Rückhaltebecken Ebbers Kamp ein technisches Bauwerk sein (was es nicht ist!). Daher kann/darf/muss man angeblich das Becken so räumen, wie es jetzt erfolgt ist. Dass das Gewässer ein Biotop geworden ist, hat das städtische Bauamt nicht berücksichtigt. Die Konsequenzen sieht man jetzt. Der Naturschutz hat keine Rolle gespielt. Der BUND verurteilt das Vorgehen der Stadt auf das Schärfste. Wir haben dem Bürgermeister mitgeteilt, dass wir Akteneinsicht in alle Vorgänge verlangen, die mit der aktuellen "Räumung" zu tun haben.
Fragen an den Bürgermeister
Offener Brief der GRÜNEN


BUND-App hilft Pilzsammler*innen

Thomas Max Müller / pixelio.de

Steinpilz oder Fastberingter Ritterling? Pilzsammler*innen fällt es oft schwer, genießbare von ungenießbaren oder gar giftigen Pilzen zu unterscheiden. Hilfe bietet die App ID-Logics, die um eine neue Bestimmungshilfe für Pilze erweitert wurde. Das Besondere daran: Entstanden ist die App in einer Kooperation des BUND Niedersachsen mit der Leibniz Universität Hannover und der Deutschen Gesellschaft für Mykologie.
Pressemitteilung


BUND Rotenburg sponsert Naturgärten

Manfred Radtke / BUND

Viele kleine Lebensräume in unseren Gärten schaffen, um Wildbienen und Schmetterlinge zu fördern. Das ist Ziel einer neuen Aktion der Kreisgruppe Rotenburg. Das können Staudenbeete sein oder Blumenwiesen. 200 Euro stellt der BUND für jede Fläche zur Verfügung. Der Landkreis unterstützt unsere Aktion.
Um möglichst viele Menschen zum Nachmachen zu ermuntern, werden 2025 nur Gärten in Bremervörde, Rotenburg und Zeven berücksichtigt. In den weiteren Jahren sollen Naturflächen auch in kleineren Städten und Gemeinden entstehen.
Bei Interesse bitte bis Ende Oktober beim BUND melden!
Weitere Infos in unserer Pressemitteilung.


Projekt Biotopverbund abgeschlossen

Florian Gade

Das Projekt „Eigene Vielfalt. Gemeinsam zum Biotopverbund mit Naturschutz & Landwirtschaft“ ist abgeschlossen. In den drei Modellregionen Ammerland, Rotenburg und und Südniedersachsen hatten sich Natur-schützer, Landwirte, Behörden sowie weitere Akteure im ländlichen Raum wie Jäger, Wasser- und Bodenverbände zusammengetan und Heckenstrukturen neu geplant, diese angelegt und instandgesetzt. Insgesamt haben die Kooperationspartner dabei 37.000 m² neue Strukturen angelegt und damit Lebens-, Nahrungs- und Wanderräume für Insekten, Vögel, Amphibien und Säugetiere geschaffen.

Im Landkreis Rotenburg wurden Hecken z. B. in Fintel, Kirchwalsede, Sittensen und Unterstedt angelegt. Zum Abschluss der Projekts gibt es eine Broschüre, die viele Informationen rund um Hecken enthält.


BUND bietet Insektenbestimmungs-App

Ob Bienen, Wespen, Käfer oder Tagfalter – mit der App „BUND Insekten Kosmos“ können in der Natur mithilfe eines manuellen Bestimmungsschlüssels oder der Fotoerkennung bis zu 2.000 Insekten inklusive Raupen und Larven bestimmt und erkennt werden. Die Smartphone-App ist für iOS- als auch Android-Geräte verfügbar. Sie ist in einer kostenfreien sowie einer erweiterten Bezahl-Variante erhältlich.


Abfälle beim Fidi-Boon-Wech

Ein aufmerksamer Bürger hat den BUND informiert: Bei der Herstellung des Unterbaus für den Radweg wurde offensichtlich im großen Stil Müll mitverarbeitet. Der Landkreis wurde über diesen Sachverhalt informiert. Ebenso Bürgermeister Oestmann, der sofort eine Prüfung durch das Planungsbüro auf den Weg gebracht hat.
Der BUND wird über die weitere Entwicklung informieren.
Lageplan
Foto-Dokumentation


Ende der Schottergärten naht

Erfreuliche Neuerung im Nds. Klimagesetz. Bis Ende 2016 müssen alle Gemeinden ein Entsiegelungskataster erstellen. Das betrifft nicht nur Schottergärten, sondern auch unnnötig befestigte, betonierte Flächen.
Pressemitteilung


Fidi-Boon-Wech: Kein Ausbau nach Vorschrift

Die "DIN-Normen" im Verkehrsbereich werden von der "Forschungsgesellschaft für Straßenbau und Verkehr" (FGSV) in Köln festgelegt. Für "nahräumige Radverkehrsverbindungen" (heute Radvorrangrouten - RVR - genannt) ist lt. "Stand der Technik"eine Ausbaubreite von "3,00 m oder größer" vorgeschrieben. Der Fidi-Boon-Wech fällt darunter.
Während der politischen Diskussionen war in den vergangenen Jahren immer nur vom Bau eines "Radwegs" die Rede. Erst nachdem der BUND von der Samtgemeinde Bothel die Ausschreibungeunterlagen angefordert hatte, wurde die tatsächliche Ausbaubreite von nur 2,50 m bekannt. Weitere Informationen und was das für Konsequenzen haben kann, entnehmen sie bitte dieser Mail.


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